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Die Anfänge

Im April 1928 gründete Rudolf Schinke (Sudetendeutscher) den Steinmetzbetrieb in der Auricher Straße. Zunächst stand auf dem Grundstück des jetzigen Hauses Nr. 37 nur die Werkstatt. Das Wohnhaus entstand erst 1937.

Meisterstück

Was in der Nachkriegszeit mit Treppen, Fensterbänken und anderem Baubedarf begann, entwickelte sich später zu einem Steinmetzbetrieb der sich auf Grabdenkmäler spezialisierte.

Als einer der letzten Heimkehrer kam sein Bruder Max (Maximilian) Schinke, Steintechniker, aus Russland zurück.

Meisterstück von Lothar Schinke 1959
(Obernkirchener Sandstein)

Im Jahr 1959 verstarb Rudolf Schinke. Ab diesem Zeitpunkz führte dann Max mit seinem Sohn Lothar der im Feb. 1959 seine Meisterprüfung bestanden hatte, den Betrieb weiter.

Noch mit 72 Jahren stand Max in der Werkstatt. Kurz nach dem 50-jährigen Betriebsjubiläum starb er, gezeichnet durch die 10-jährige Kriegsgefangenschaft.

Der Winter verzehrt,
was der Sommer beschert.

Heute

Meisterstück

Sein Sohn Lothar Schinke übernahm die Firma und führte sie in bewährter Tradition fort. 1999 feierte er sein 40jähriges Meisterjubiläum.

Im Jahre 1987 begann Tochter Astrid Schinke die Ausbildung zur Steinmetz und Steinbildhauergesellin und lernte u. a. an der Steinmetzschule in Königslutter das alte Handwerk von der Pieke auf, wie schon der Vater zuvor. Im Jahr 2000 "baute" sie schließlich ihren Steinmetz -und Steinbildhauermeister.

Es fragt uns keiner, ob es uns gefällt,
ob wir dieses Leben lieben oder hassen.
Wir kommen ungefragt in diese Welt
und werden sie auch ungefragt verlassen.

- M. Kaleko

Meisterstück von Astrid Schinke 2000
(Griechischer Marmor)

Steinmetzbetrieb Schinke seit 1928

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag
9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
14:30 Uhr bis 17.00 Uhr

Samstags sowie nach 17 Uhr
auf Anfrage

Astrid Schinke
Steinmetz- und Steinbildhauermeisterin

Auricher Str. 37
26721 Emden

Tel.: 04921/ 42218
Fax: 04921/ 42821

E-Mail
info@steinmetz-schinke.de

Steuernummer: 58/ 140/ 0 2014